Sonntag, 29. Juli 2007

Vor 100 Jahren fand die Zweite Haager Friedenskonferenz statt

Ich möchte meine Blogseite vorstellen.
Es war ganz einfach. Animiert und zur Tat motiviert wurde ich heute morgen durch eine Meldung in THE DAILY YOMIURI, dass die chinesische Schauspielerin Xu Jinglei jetzt "Blogger Nr. 1" geworden ist.
Ich möchte also für meinen Teil auf diesem Wege Kontakt mit all jenen aufnehmen, die für den Frieden aktiv sind und auch mit all jenen, die generell am Frieden interessiert sind. Das ist mein Hauptthema. Aber auch ganz alltägliche Dinge interessieren mich.
Besonders in Deutschland ist das Interesse am Frieden groß. Unsere Verfassung, das 'Bonner Grundgesetz' begünstigt Schritte zum Frieden. Nicht nur das: Es verpflichtet die Regierung und die Politiker, etwas für den Frieden zu tun und zwar etwas ganz Konkretes. Was das konkret ist steht im Grundgesetz. Man muss nur lesen können. (Das Denken soll man ja bekanntlich den Pferden überlassen.)
Übrigens habe ich mich vor kurzem verlobt, offiziell am 3. Mai, also dem Tag, an dem die japanische Verfassung 1947 in Kraft trat.

Also, wer wagt gewinnt... Oder: Was du nicht weißt macht dich nicht heiß.

2 Kommentare:

Frank Schlichtmann hat gesagt…

Ja...
Man muss nur lesen können. (Das Denken soll man ja bekanntlich den Pferden überlassen.)
Haha!

UN Reform 2007 hat gesagt…

Hier sind drei wichtige Punkte unserer Kampagne UNFOR 2007:

· Deutschland könnte einen Ausgleich zwischen den USA und der EU einerseits und Russland andererseits bewirken, wenn es das Thema der McCloy-Sorin-Vereinbarung des Jahres 1961 aufgreift. Damals kam es nicht zum Durchbruch, weil aus Europa kein Anstoß kam, um der Vereinbarung, die von Präsident Eisemnhower sorgfältig vorbereitet worden war, Wirksamkeit zu verleihen.

· Deutschland könnte sich dafür stark machen, dass Indien einen ständigen Sicherheitsratssitz erhält, wenn gleichzeitig die EU einen (rotierenden?) Sitz bekommt. Ein indischer Sicherheitsratssitz würde zu Stabilität in Südasien und in den benachbarten Ländern Afghanistan und Sri Lanka führen und die Bundeswehr, die die Interessen der Bundesrepublik im Hindukusch verteidigt (!), entlasten.

· Eine dringende Notwendigkeit in unserer Zeit ist, entsprechend Artikel 26 der UNO-Charta einen Welt-Abrüstungsvertrag zuwege zu bringen. Die Bundesrepublik könnte eine Vorleistung erbringen, um diesen Zweck zu erfüllen, indem sie das Verteidigungsministerium in "Abrüstungsministerium" umbenennt. Auf diesem Wege könnte der Dritte Weltkrieg, den manche bereits beschwören, verhindert werden.

In schwierigen Zeiten sind mutige Initiativen nötig. Es ist nur natürlich, dass die Staaten oder auch Religionen ihr eigenes Heil suchen und versuchen, ihre eigenen partikularistischen Interessen durchzusetzen. Es geht jedoch heute darum, das Prinzip der Einheit in der Vielfalt in die Realität umzusetzen. Das einzige mir bekannte Konzept zur Erreichung dieses Zieles ist das einer Weltföderation. Die UNO-Charta ist eine Blaupause dafür, wie man zu diesem Ziel gelangen kann. Erforderlich ist jedoch die Initiative einiger Staaten, um den Anlass zu schaffen, dass dieser Prozess, der ein demokratischer Prozess sein soll, seinen Anfang nehmen kann.